Als Kleine Humboldt Galerie (KHG) haben wir keinen festen Ausstellungsort. Dies gibt uns die Möglichkeit, immer wieder neue Räumlichkeiten zu bespielen – innerhalb und außerhalb der HU. Dadurch sind wir stets auf Neue mit der spannenden Aufgabe konfrontiert, interessante Orte in Berlin zu entdecken und in unser jeweiliges Veranstaltungsprojekt einzubinden.
In der Vergangenheit fanden viele Ausstellungsformate im Lichthof Ost der Humboldt Universität statt. Das Team der KHG fand in den letzten Jahren besonderes Interesse daran, historische Orte der Universität wieder zu beleben und mit zeitgenössischen künstlerischen Positionen zu bespielen. Darunter fallen etwa die historischen Räumlichkeiten des Tieranatomisches Theaters, des Albrecht-Daniel Thaer-Instituts für Agrar- und Gartenbauwissenschaften, des Strahlensaals auf dem Charite-Campus oder die Gewächshäuser in Dahlem. Die KHG versucht in der Konzeption ihrer Projekte stets deren historische Begebenheiten aufzugreifen und kritisch zu hinterfragen.
Auch außerhalb der universitären Infrastrukturen realisiert die KHG diverse Kulturveranstaltungen. Hierbei nutzen wir die Möglichkeit, mit anderen Kollektiven und Vereinen wie etwa der Floating University oder dem in Moabit gelegenen KuKumu zu kooperieren.